Vierzehn Tage – vom 3. bis zum 16. Juli - dauerte die letzte Seelsorgereise zu den Siedlungen entlang des Liberdade-Flusses – hier die wichtigsten Eindrücke in 5 Abschnitten:
2. Schwierige Flusspassagen
"Wie sollen wir die nächste Passage meistern? Gibt es überhaupt ein Weiterkommen?"... Aber immer fand mein Motorist Neto einen Durchschlupf, schlug er einen neuen Winkelzug – uns zerbrach zum Glück keine einzige Schiffsschraube; wehe aber den Leuten, welche ihre Produkte zum Markt bringen wollten! Immer wieder mussten sie ihre Boote entladen, mussten sie die Boote über Untiefen und die Stromschnellen bringen und die Säcke mit Maniokmehl auf dem Rücken durch das oft nur knöcheltiefe Wasser tragen – die vielen Schweißtropfen reichten allerdings nicht, den Wasserstand des Flusses wesentlich zu erhöhen!
Einige von Hunderten schwierigster Flusspassagen, die von meinem Motoristen Neto hervorragend gemeistert wurden
Festgefahrene Canoas mit ihrer Ladung und den fast verzweifelten Fahrern