Vierzehn Tage – vom 3. bis zum 16. Juli - dauerte die letzte Seelsorgereise zu den Siedlungen entlang des Liberdade-Flusses – hier die wichtigsten Eindrücke in 5 Abschnitten:
1. Menschen und Schulwesen
Seit 27 Jahren kenne ich Dona Noéme (Bild oben) – sie ist noch mehr zusammengeschrumpft, aber geistig noch wach – "Ja, wir werden älter!" Das sieht man besonders, wenn man während der langen Gottesdienst auf die geduldig auf dem Boden sitzenden Kinder schaut oder von einer Gruppe vor der Schule erwartet wird. Leider gibt es nicht überall Schulen – an der Mündung des Flüsschens Forquilha fehlt außer Tafel und Büchern alles – allerdings nicht eine sehr engagierte junge Lehrerin und auch nicht der gute Wille der Schüler.