Page 20 - Chronogramme2021 - P. Herbert Douteil
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2021* VIDete: aDest totIs nobIs teMpVs Verae et pIae poenItentIae. -
                  Seht, für uns alle ist die Zeit der wahren und gottesfürchtigen Buße
                  gekommen.

                  Zum 21. Februar, dem 101. Geburtstag von Leo Kardinal Scheffszyk:
                  2021* Leo SCheffCzYCk honorIs DensI et praeCLarI operIs theoLogICI
                  CaVsa CarDInaLIs ante CI annos natVs est. – Vor 101 Jahren wurde Leo
                  Scheffszyk, der zu Ehren seines reichen und berühmten theologischen

                  Werkes Kardinal wurde, geboren. –










                                  Leo Scheffczyk * 21.02 1920 in Beuthen – beginnt 1938 in Breslau das
                  Theologiestudium – kriegsbedingter Einsatz im Elsass und dann bis zum Kriegsende in
                  Norwegen, nach der Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft Studium in Freising, am
                  29. Juni 1947 von Kardinal Michael Faulhaber zum Priester geweiht – im Oktober 1948
                  zum Weiterstudium in Königstein Doktorat am 8. 12. 1950 in München, 1957 mit einer
                  Arbeit über die Marienlehre des Frühmittelalters in München habilitiert – 1959
                  Berufung nach Tübingen -1965 nach München als Nachfolger von Michael Schmaus bis
                  zu seiner Emeritierung im Februar 1985 - 1980 Mitglied der Bayrischen Akademie der
                  Wissenschaften und 1994 Ehrendoktor der Universität von Navarra - Mitglied der
                  Glaubenskommission der Deutschen Bischöfe (1970-1985), der bayrischen
                  Schulbuchkommission (1978-1996), der Päpstlichen Marianischen Akademie (ab 1973),
                  der Päpstlichen Theologischen Akademie (ab 1976) - Am 21. Februar 2001, seinem 81.
                  Geburtstag, wird Leo Scheffczyk von Papst Johannes Paul II. zum Kardinal erhoben.
                  Sein Wappenspruch lautet "Den unergründlichen Reichtum Christi verkündigen" (Eph
                  3,8). – Er wurde am 8. Dezember 2005, dem 40. Jahrestag des Endes des Zweiten
                  Vatikanischen Konzils, in die Ewigkeit heimgerufen.


                  Zum 22. Februar, dem Fest der Cathedra Petri:
                  2021* Petre pIe In CatheDra ChrIstI seDens, Catenas resoLVe potestate
                  tVa traDIta, aperI totIs nobIs aeternItatIs regna CaeLestIa. – Gütiger
                  Petrus, der du auf dem Thron Christi sitzt, löse die Ketten mit der dir
                  gegebenen Vollmacht, öffne uns allen die ewigen himmlischen Reiche.
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